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Wie Social Media unsere Kaufentscheidungen beeinflussen kann

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Denkst du, dass du von Social Media schon einmal beeinflusst worden bist und daraufhin dir etwas gekauft hast? Glaubt man den vielen Umfragen zu diesem Thema, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die meisten von uns einen Empfehlungskauf bereits getätigt haben. Aber sind wir mal ehrlich, wer verbringt nicht die ein oder andere Stunde am Tag auf YouTube, Instagram, TikTok oder Facebook? Es wäre naiv zu glauben, dass die Bilder und Videos, die wir dort sehen, keinen Einfluss auf unsere Stimmung, Interesse und Meinung haben. Neben dem Content von unseren Freund:innen und Familie, nehmen wir auch Beiträge diverser Creator:innen wahr, sowie die einiger Unternehmen, die unser Interesse bereits geweckt haben. Was dieser Umstand für die Konsument:innen und Nutzer:innen von Social Media Plattformen bedeutet und wie Unternehmen davon profitieren können, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.


Social Media ist ein Gewinn für Unternehmen

Social Media Marketing dürfte mittlerweile an keinem Unternehmen vorbeigegangen sein. Längst sollte die Frage geklärt sein, ob man sich für oder gegen Social Media Marketing entscheidet. Kein modernes und wirtschaftlich agierendes Unternehmen verzichtet heutzutage auf die große Chance, die Vorteile von Social Media Marketing für sich zu nutzen. Zu den Vorzügen zählen unter anderem der Aufbau einer größeren Reichweite, das Erreichen einer stärkeren Kund:innenbindung, die Förderung eines besseren Images, der Ausbau eines wirkungsvolleren Brandings und das Profitieren eines gewinnbringenden Recruitings. Doch die Vorteile der Nutzung von Social Media fallen für die Unternehmen nicht einfach so vom Himmel. Eine durchdachte und auf die eigenen Bedürfnisse angepasste Social Media Strategie ist das Geheimnis zum Erfolg. Doch auch die Social Media Strategie ist nur realisierbar mit Arbeit, Zeit und Geld. Wer glaubt, der eigene Social Media Auftritt würde mal eben so nebenbei erledigt werden, der ist einem Trugschluss zum Opfer gefallen. Doch die ganze Arbeit und Mühe soll natürlich nicht vergebens sein, denn ein wesentliches Merkmal von Social Media, das nicht unterschätzt werden sollte, ist an dieser Stelle noch nicht genannt worden. Kaufentscheidungen können mittels Social Media wesentlich beeinflusst werden. Denn alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, sollen schließlich am Ende zu einem Umsatz führen.


Kunden vertrauen auf die Kaufempfehlungen auf den sozialen Plattformen

Es hat sich bei Umfragen gezeigt, dass eine Kaufwahrscheinlichkeit nach einer Social Media Empfehlung um 71 % steigt. Insgesamt haben 80 % der Befragten angegeben, dass sie ein Produkt oder eine Dienstleistung eines Unternehmens eher probieren würden, wenn sie durch Social Media eine Empfehlung von ihren Freund:innen dafür bekommen. 74 % der Befragten gaben sogar an, selbst Empfehlungen über Social Media an ihre Freund:innen weiterzugeben. 78% lassen sich bei ihrem Kauf durch Posts von Unternehmen beeinflussen. (Market Force, 2012)

Es hat sich herausgestellt, dass es für Nutzer:innen von Social Media dann interessant ist, einem Unternehmen auf den sozialen Plattformen zu folgen, wenn sie sich über die Produkte oder die Dienstleistungen des jeweiligen Unternehmens auf diesen Kanälen informieren können. Dabei haben 40 % der User:innen ein Produkt gekauft, nachdem sie es entweder auf einer Social Media Plattform geliked oder einen bestimmten Content zu dem Produkt geteilt haben. Wo die Nutzer:innen das entsprechende Produkt auf der Social Media Plattform gesehen haben, ob im Feed oder als Werbeanzeige, spielt dabei eine nicht ganz so große Rolle, wie das Alter der User:innen. Bei Millennials (geborgen zwischen 1981 und 1995) ist die Wahrscheinlichkeit für einen Kauf am größten. Etwas verhaltener sind da die Baby Boomer (geborgen zwischen 1946 und 1964) und die Generation Z (geborgen zwischen 1995 und 2010). (The Manifest, 2019)


Kaufen 2.0 – Gesehen und sofort gekauft

Warum ist Social Media ein nicht zu unterschätzender Faktor für Kaufentscheidungen? Zum einen muss man sich einfach eingestehen, dass wir viel über Social Media kommunizieren. Wir verfolgen genau, was unsere Freund:innen und Familie auf Social Media teilen und was bestimmte Creator:innen auf den sozialen Plattformen berichten. Dadurch werden wir auf bestimmte Produkte und Dienstleistungen aufmerksam, die in den Fokus von Posts, Stories, Reels und Co. gelangen. Dies hat Einfluss auf unsere Meinung und rückt das entsprechende Produkt, Dienstleistung oder das Unternehmen in den Fokus unserer Aufmerksamkeit. Vielleicht wollen wir sogar mehr darüber erfahren und schauen uns ein Unboxing oder ein Review auf YouTube an. Wenn das Urteil auch da positiv ausfällt, wird es uns besonders einfach gemacht, den Kauf zu tätigen. Entweder werden uns bereits im Browser Ads angezeigt oder wir sehen im Feed der Social Media App Angebote zu dem Produkt. In den Apps wie Instagram und Facebook sind bereits ganze Shops implementiert, die einen Kauf über die Plattform zulassen. Online gesehen, online gekauft, online bezahlt und innerhalb weniger Tage geliefert. Einfacher geht es kaum.


Klassische Medien oder Social Media – Wo werden Kaufentscheidungen getroffen?

Unternehmen haben Social Media für sich entdeckt und nutzen das Medium, um gezielte Verkäufe zu tätigen. Die meisten Social Media Plattformen geben den Unternehmen ein mächtiges Tool an die Hand. Sie kennen nämlich ihre Nutzer:innen ganz genau und wissen, was sie mögen und was ihnen gefällt. Sie wissen, wie alt sie sind und worin ihre Interessen liegen. Das ermöglicht den Unternehmen, eine Zielgruppe genauestens zu definieren und die Aufmerksamkeit dieser Zielgruppe auf die eigenen Produkte zu lenken. Zwar haben die klassischen Medien wie das Fernsehen, die Printmedien und das Radio ebenfalls Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihres Publikums, doch die sozialen Medien holen stark auf. Der Hörfunk wurde von den sozialen Medien in puncto Kaufentscheidungen bereits überholt. Schaut man sich die jüngeren Generationen an, die wesentlich mehr Streamingdienste wie Netflix, Amazon Prime und Spotify konsumieren, so kann man sich ausmalen, wohin der Trend gehen wird. Auch da werden das Fernsehen und die Printmedien Anteile an die digitalen Plattformen verlieren. Der Social-Media-Atlas von 2021 hat ganz deutlich gezeigt, dass der Absatz von Waren und Dienstleistungen über Social Media Plattformen in der vergangenen Zeit einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat. Diese Entwicklung konnte auch während der Corona Pandemie nicht aufgehalten werden. Im Gegenteil, wenn man sich die Zahlen anschaut, spricht alles für das Social Media Marketing, das sich sogar in Krisenzeiten als eine zuverlässige Strategie bewiesen hat.

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