Es muss nicht immer das klassische Vergütungsmodell im Influencer Marketing sein
So funktionieren performance-basierte Modelle in Influencer Kampagnen
Im Influencer-Marketing gibt es zahlreiche Vergütungsmethoden. Wenige von ihnen sind der breiten Masse jedoch bekannt. Warum es im Influencer Marketing nicht immer das klassische Vergütungsmodell sein muss und welche sinnvollen Alternativen es gibt, erklären wir euch.
Fixvergütung im Influencer Marketing
Die meisten, die sich ein bisschen mit Influencer-Kampagnen auskennen oder vielleicht sogar bereits eine umgesetzt haben, kennen es: In den meisten Fällen fokussieren wir uns auf eine klassische Fixvergütung. Das bedeutet: Creator und Unternehmen einigen sich vor dem Umsetzen einer Kampagne auf eine Entlohung und diese wird dann nach Beendigung ausgezahlt. Für Branding- und Awareness-Kampagnen ist dies auch genau der richtige Ansatz.
Wenn die Performance aber das Hauptziel ist, können auch andere Vergütungsmodelle sinnvoll sein.
Performancebasierte Vergütung im Influencer Marketing
Sollte die Performance das Hauptziel einer umzusetzenden Kampagne sein, so kann es spannend sein, sich auch auf eine performancebasierte Vergütung zu einigen. Dies kann das zum Beispiel in Form eines CPC- (Cost per Click), CPO- (Cost per Order) oder CPL-Deals (Cost Per Lead) umgesetzt werden.
Aber Achtung: Hier müssen Unternehmen darauf achten, dass auch diese Modelle nach wie vor für die ausgewählten Creator attraktiv sind. Die Vergütung pro Modell sollte also nicht zu gering angesetzt werden.
Unsere Empfehlung: Ein Mischmodell
Unsere Empfehlung, wenn Unternehmen und Creator gemeinsam eine Kampagne umsetzen und es um die Vergütung geht, ist ganz klar: Ein Mischmodell.
Das bedeutet, dass der Creator fix für seine Contentproduktion und die generierten Sichtkontakte vergütet wird. Darüber hinaus partizipieren sie aber auch am Performance-Erfolg, werden demnach performancebasiert on top vergütet. So sind die Creator zusätzlich und intrinsisch motiviert, die eigene Community wirklich vom Angebot zu überzeugen.
Besonders wichtig ist jedoch, dass Unternehmen im Hinterkopf behalten, dass es bei Influencer-Kampagnen nicht nur um Performance geht. Die Creator bieten auch über diese hinaus einen enormen Mehrwert, für den es sich lohnt, Marketingbudget zu investieren.
Vergütungs-Tipps aus dem Lookfamed Campaign Management
Wenn ihr also bald eure nächste Influencer-Kampagne plant, dann denkt doch einmal über das klassische Vergütungsmodell hinaus. Ihr wollt spezifischere Insights in die Vergütungsmodelle? Unsere Head of Campaign Management Marie hat diese einmal in einem Video zusammengefasst.